Logopädie Praxis Peiting

Wir bieten Ihnen eine fundierte, kompetente und ganzheitliche Diagnostik, Prävention und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Haben Sie Fragen – wir beraten Sie gerne!

HÖREN

Die Grundvoraussetzung für die Verarbeitung von Sprache ist ein intaktes Gehör.

  • Im Innenohr wird das Hören in elektrische Impulse umgewandelt und dies dann über den Hörnerven an das Gehirn weitergeleitet. Die gehörten Wörter werden dort bezüglich ihres Lautbildes analysiert, gespeichert und mit Bedeutungen verknüpft. Dieser Prozess der sprachlichen Verarbeitung nennt man auch auditive Wahrnehmung.

    Bei diesen Prozessen kann es aber zu Störungen kommen. Zum Beispiel hört ein Kind sprachlichen Reizen nicht aufmerksam zu oder es kann Lautunterschiede nicht wahrnehmen. Oder es kann sich Wörter und Sätze nur erschwert merken. Ein anderes Kind kann vielleicht die Position eines Lautes in einem Wort nicht wahrnehmen oder bestimmen. Häufig entwickelt sich bei diesen Kindern eine Sprachentwicklungsverzögerung oder -störung, da die Sprache des Kindes die dahinter liegende aditive Wahrnehmungsproblematik widerspiegelt.

VERSTEHEN

Sprachverständnis ist die Fähigkeit, Sinn und Bedeutung von Lautäußerungen zu erfassen.

  • In der Mundhöhle werden die Laute geformt, im Kehlkopf der Klang erzeugt und die Ausatmung fungiert als Motor. Das Gehirn koordiniert über die Nerven diese Prozesse.

    Durch Reifungsverzögerungen und muskuläre Schwächen, Auffälligkeiten bezüglich der phonologischen Bewusstheit oder neurologische Erkrankungen kann das Sprechen erschwert werden. So kann es dann z.B. zu einer veränderten Stimme, zu Artikulationsstörungen oder einem unregelmäßigen Sprechrhythmus kommen.

SPRECHEN

Sprechen ist für uns ein selbstverständlicher Vorgang, um miteinander in Kontakt zu treten. Fällt das Sprechen aber schwer, wird sichtbar, wie komplex es ist.

  • Um eine Sprache sprechen zu lernen, ist das Sprachverständnis von grundlegender Bedeutung. Säuglinge verfügen bereits ein Sprachverständnis, bevor sie die ersten Wörter sprechen, das heißt, sie verbinden ein Wort mit einem Gegenstand, Handlung oder Zustand.

    Damit sich das Sprachverständnis bei einem Kind entwickeln kann, braucht es sprachlichen und emotionalen Input durch seiner Umwelt. Parallel dazu entwickeln sich die Denkstrukturen und das Sprachvermögen. So haben Kinder, die ein reduziertes Sprachverständnis besitzen, im Umkehrschluss einen kleineren aktiven Wortschatz und können komplexe Denkvorgänge häufig zu erschwert bewältigen.

    Störungen im Sprachverständnis können sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten (siehe Sprachverständnisstörungen).

LOGOPÄDIE

… für Kinder bei

  • Damit sind Aussprachefehler, z.B. sagt ein Kind „labe“ anstatt „rabe“. Die Kinder können manche Laute aufgrund einer Schwäche in der Koordination der Artikulationsorgane oder aufgrund einer beeinträchtigten auditiven Wahrnehmung nicht oder nicht korrekt bilden. Dies kann auf der einen Seite zu einer reduzierten Verständlichkeit des Kindes führen – auf Seiten des Kindes aber auch zu  einem starken Leidensdruck und Störungsbewusstsein.

  • Bei einer auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) kann das Kind bei guter Hörfähigkeit die Höreindrücke nicht richtig verarbeiten, d. h. das Kind hört anders bzw. nimmt Gehörtes anders wahr. Dies kann zu Beeinträchtigungen in u.a. folgenden Bereichen führen: Hörmerkfähigkeit, Zuhören in lauter Umgebung (Schule/Kindergarten/Unterhaltung mehrer Personen), Erkennen und Unterscheiden von Lauten und Wörtern (phonologische Bewusstheit).

  • Im Rahmen einer Sprachentwicklungsstörung tritt häufig auch Dysgrammatismus – eine Störung der Grammatikentwicklung – auf. Die betroffenen Kinder zeigen grammatische Strukturen, die nicht altersadäquat sind oder gar nicht der Grammatik der entsprechenden Sprache vorkommen.

  • Kindliche Stimmstörungen zeigen sich häufig durch wiederkehrende oder dauerhafte Heiserkeit oder eine sehr hohe Stimmlage des Kindes. Auch sprechen die Kinder häufig zu laut. Vor allem ältere Kinder klagen häufig über eine erhöhte Sprechanstrengung und Missempfindungen im Bereich des Halses.

  • Legasthenie ist eine international anerkannte Teilleistungsstörung. Das heißt – gemessen an ihrem Alter, der Schulbildung und der Intelligenz) erreichen diese Kinder nur unterdurchschnittliche Leistungen im Bereich des Lesens und Schreibens.

  • Es handelt sich hierbei um Spaltbildungen, die von der Lippenkerbe, der Lippenspalte und der Lippen-Kiefer-Spalte bis zur Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte reichen können. Sie können einseitig und auch doppelseitig auftreten.

  • Die myofunktionelle Therapie (MFT) behandelt organisch oder funktionell bedingte Störungen der orofazialen Muskulatur (= Kau- und Gesichtsmuskulatur, besonders Zungen- und Lippenmuskulatur). Diese ist meist schlaff, inaktiv und spannungslos. Eine myofunktionelle Störung kann Ursache für eine Artikulationsstörung oder Zahnfehlstellungen sein.

  • Kinder mit phonologischen Störungen sind oftmals selbst für ihre Angehörigen kaum verständlich. Unter Umständen kann das Kind die einzelnen Laute isoliert richtig aussprechen, aber nicht im Sprechen richtig einsetzen oder kombinieren. Dadurch kommt es zu Lautauslassungen, Lautvertauschungen, Lautersetzungen oder Lautangleichungen. Auch ganze Silben/Wörter können ausgelassen oder vertauscht werden.

  • Poltern ist eine Störung des Redeflusses und des Sprechablaufs mit einem überhasteten, überstürzten Sprechtempo und einer verwaschenen undeutlichen Artikulation. Laute und Silben werden z. T. verdreht oder weggelassen, Satzteile ausgelassen, wiederholt oder umgestellt. Thematische Inhalte können oftmals nicht in der richtigen Reihenfolge wiedergegeben werden.

  • Unter einer Sprachentwicklungsstörung versteht man eine nicht altersentsprechende Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten (inhaltlich und zeitlich) eines Kindes.

    Als sog. Late Talker werden Kinder bezeichnet, welche erst sehr spät mit dem Sprechen beginnen. Per Definition sprechen Late Talker mit 24 Monaten weniger als 50 Wörter und/oder sind nicht in der Lage, Zweiwortsätze zu bilden.

  • Beim Stottern ist das Sprechen durch die Störung des Redeflusses beeinträchtigt. Es können Wiederholungen von Silben, Lauten, Dehnungen von Lauten und /oder Blockaden auftreten. Begleitet werden diese Symptome durch Verspannungen, Sprechanstrengungen, Mitbewegungen in Mimik und Körpermotorik in unterschiedlicher Ausprägungsform. Es kommt oftmals zu emotionalen Reaktionen und Vermeidungsverhalten im sprachlichen und sozialen Bereich bei erheblichem Störungsbewusstsein. Aufgrund dessen ist dann die gesamte Kommunikation beeinträchtigt.

  • Kinder mit einer Sprachverständnisstörung erfassen den Inhalt von vielen Wörtern und/oder Sätzen nicht oder nicht in ausreichendem Maße. Sie orientieren sich daher häufig an der Mimik und Gestik der Gesprächspartner und versuchen, auf diesem Weg herauszufinden, was gemeint sein könnte. Sprachverständnisstörungen werden im Alltag häufig übersehen.

  • Die VED ist durch eine fehlerhafte Aussprache gekennzeichnet und somit eine Entwicklungsstörung des kindlichen Sprechens. Oft werden die Kinder nur schwer oder auch gar nicht verstanden, da die Lautbildung massiv durch Lautbildungsfehler (z.B. Substitutionen, Elisionen, Additionen) beeinträchtigt ist. Außerdem kann es zu Suchbewegungen von Lippen und Zunge beim Sprechen kommen.

… für Erwachsene bei

  • Eine Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die durch eine Schädigung im Gehirn verursacht wird. Diese Schädigungen können u.a. Schlaganfälle, dementielle Entwicklungen, Tumoren oder Schädel– Hirn–Traumen sein. Bei einer Aphasie können alle sprachlichen Modalitäten betroffen sein: das Sprechen, das Sprachverständnis, das Lesen und/oder das Schreiben. Es gibt individuelle Ausprägungsgrade, die von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein können.

  • Dysphagien sind sogenannte Schluckstörungen, die häufig nach Schlaganfällen, Schädel–Hirn–Traumen, mit neurologischen Erkrankungen (z.B. Morbus Parkinson, ALS, Demenz) oder aufgrund altersbedingter körperlicher Entwicklung auftreten können. Sie machen sich durch häufiges Verschlucken beim Trinken und Essen bemerkbar.

    Wir schlucken zwischen 600 – 2000 mal am Tag und aktivieren somit unbewusst mehr als 50 Muskelgruppen. Ist der Schluckakt gestört, gelangt Speichel oder Nahrung in die Lunge. Eine Lungenentzündung und somit eine lebensbedrohliche Situation kann so entstehen. Mit Hilfe einer Nasen- oder Magensonde kann man die Nahrungsaufnahme sichern und das Verschlucken von Nahrung verhindern.lltag unangenehm auffallen kann.

     

  • Die Fazialisparese ist eine Funktionsstörung des Nervus Facialis mit einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Die Facialisparese tritt häufig einseitig auf, bei der die Mimik des Patienten sichtbar betroffen ist. So kann es zu einem inkompletten Lidschluss, vermehrtem Speichelfluss durch einen eingeschränkten Mundschluss oder zu einer „hängenden Gesichtshälfte“ kommen.

  • Bei der Sprechapraxie handelt es sich um eine erworbene Sprechstörung, bei der die Planung und Durchführung von Sprechbewegungen beeinträchtigt ist. Aufgrund der undeutlichen Aussprache und den häufigen Mitbewegungen glauben Außenstehende oft, dass der Betroffene alkoholisiert sei oder ein kognitives Defizit habe. Die Sprechapraxie tritt häufig in Verbindung mit einer Aphasie auf.

  • Man kann die Stimmstörungen (auch Dysphonien genannt) wie folgt unterteilen:

    1. Funktionelle Stimmstörungen:
      • können u.a. dadurch entstehen, dass die Stimme aufgrund falscher Gewohnheit unzweckmäßig eingesetzt wird
      • durch u.a. eine unphysiologische Atmung (sogenannte Clavicularatmung oder auch Hochatmung genannt)
      • man unterscheidet prinzipiell zwischen einer hyperfunktionellen Dysphonie (infolge einer unabsichtlichen übertriebenen Kontraktion der Stimmgebungsmuskulatur einschließlich der Atem-, Artikulations- und Halsmuskulatur) und der hypofunktionellen Dysphonie (bedingt durch eine  Schwäche der Kehlkopfmuskulatur mit dadurch bedingtem unvollständigem Stimmlippenschluss)
    2. Organische Stimmstörungen:
      • nach z.B. Schilddrüsenoperationen
      • tumorbedingte Erkrankungen
      • nach Kehlkopfoperationen

    Stimmstörungen (Dysphonien, Aphonien) können bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auftreten.

    Häufig begleitende Symptome sind Heiserkeit, Kloßgefühl, Räusperzwang, Atemnot beim Sprechen, geringe Belastbarkeit der Stimme bis hin zum vollständigen Wegbleiben der Stimme.

STOTTER-INTENSIVTHERAPIE

Stärker als Stottern

In der Stotter-Intensivtherapie südlich von München treffen sich Kinder und Jugendliche, um stärker zu werden als ihr Stottern. „Stärker als Stottern“, ein methodenkombinierter Ansatz wurde von Ingeborg Mayer und Georg Thum für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene konzipiert und seit 2003 ambulant sowie intensivtherapeutisch angeboten. Stärker als Stottern integriert die beiden Hauptrichtungen der Stottertherapie, das Therapiekonzept Fluency-Shaping nach Webster und das Therapiekonzept Stottermodifikation nach Charles Van Riper.

Wie soll das gehen?

Wir haben einen Werkzeugkoffer kreiert, der den Kindern das Therapiekonzept, SAS, leicht verständlich und ganzheitlich, auf kognitiver wie taktil-kinästhetischer Ebene begreifbar macht.  Jedes Tool des Werkzeugkoffers symbolisiert eine therapeutische Maßnahme. Die Ampel ist ein zentrales Werkzeug und steht für Flexibilität des Umschaltens und für die Autonomie des Kindes, das entscheiden lernt, wann und wo es welche Ampelfarbe und welches Werkzeug verwendet.  Dieser Werkzeugkoffer wird für jedes Kind individuell gefüllt, basierend auf den Fähigkeiten, den Ressourcen und Bedürfnissen des Kindes und der Familie.

Oftmals wird Stottern begleitet von (Sprech-) Ängsten und Schamgefühlen. Wir zeigen Wege, wie diese abgebaut werden können. Stärker als Stottern zu sein heißt also einerseits, das Stottern zu verflüssigen, und andererseits einen selbstbewussteren Umgang zu finden.

Die Phasen der Stotterintensivtherapie

Stärker als Stottern mit der Ampel bedeutet

  • rot: Stottern ist erlaubt! Trickfrei Stottern ohne Ankämpf- und Vermeideverhalten. Ziel: zu seinem Stottern zu stehen, angstfrei zu stottern, z.B. in der Familie, vor Freunden.
  • gelb: das Stottern verändern. Ziel: lokal auf Stotter-Ereignisse reagieren (Vorbereitung, Nachbessern oder Pull-Out).
  • grün: das Sprechen verändern. Ziel: global mit hohem Sicherheitsniveau sprechen.

Die Stotter-Intensivtherapie ist ein einjähriger Prozess und besteht aus mehreren Phasen. Das Therapieprogramm beginnt  im  August mit einem 15-tägigen Basiskurs, an den sich ein 6-wöchiges Nachsorgeprogramm für zu Hause anschließt. Es folgen zwei 4-tägige Refresher im November des gleichen und im April des darauffolgenden Jahres. Während der einjährigen Nachsorge finden wöchentliche Teletherapien statt und wir stehen den Eltern mit Elterntraining und telefonischer Beratung zur Seite. Den Abschluss bildet ein Jahrestreffen.

HÄUFIGE FRAGEN
  • In unserer Praxis behandeln wir Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Kommunikationsproblemen wie Sprach-, Sprech-, Redefluss-, Stimm- und Hörstörungen.

    Zu Beginn der Therapie findet eine Erstuntersuchung mit Anamnese und differenzierter Eingangsdiagnostik zur Ermittlung vorhandener sprachlicher Fähigkeiten statt.
    Hierfür steht uns umfangreiches informelles und standardisiertes Testmaterial zur Verfügung.
    Daraufhin werden die Therapien individuell geplant und der Behandlungsverlauf besprochen.
    Bei kleinen Kindern wird spielerisch in freier bzw. gelenkter Spiel- und Gesprächssituation der allgemeine Entwicklungsstand festgestellt und ggf. ein Profil zur Erfassung früher Sprachentwicklungsstörungen erstellt.

  • Kostenübernahme durch die Krankenkasse
    Die logopädische Behandlung bedarf einer ärztlichen Verordnung (Heilmittelverordnung 14). Diese kann von Ihrem Hausarzt, Kinderarzt, HNO-Arzt, Zahnarzt oder Neurologen ausgestellt werden.
    Die Kosten werden in der Regel von Ihrer Krankenkasse übernommen. Bei der Zuzahlungsregelung für Erwachsene gilt für die Logopädie: pro Verordnung wird ein Eigenanteil von 10% der Behandlungskosten plus die Verordnungsgebühr von 10 € verlangt. Haben Sie bereits Zuzahlungen von 2% (als chronisch Kranke/r 1%) Ihres Brutto-Jahreseinkommens geleistet, können Sie bei Ihrer Kasse eine Befreiung beantragen.
    Privatpatienten erhalten von uns einen Kostenvoranschlag, der von der Kasse genehmigt werden sollte.
    In der Regel dauert eine Therapie-Einheit 45 oder 60 Minuten und findet pro Patient 1-2 x wöchentlich statt (je nach Verordnung).
    Die Termine können Sie telefonisch oder persönlich vereinbaren.

    Kostenübernahme durch das Jugendamt beim Vorliegen einer Legasthenie /
    Eingliederungshilfe nach §35a für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
    Nur in bestimmten Fällen kommt es zu einer Kostenübernahme nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Der Anspruch auf sogenannte Eingliederungsbeihilfe beruht auf § 35a SGB VIII. Kinder, denen Eingliederungsbeihilfe von Seiten des Jugendamtes gewährt wird, können in unserer Praxis ebenfalls behandelt werden.

    Genaue Informationen zur Finanzierung der Therapie über das Jugendamt finden Sie hier:
    http://bvl-legasthenie.de/foerderung/grundlagen/4

  • Unser Therapieangebot umfasst die folgenden logopädischen Störungsbilder:

    Bei Kindern:

    • Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV)
    • Sprachentwicklungsstörungen (SES) (auch bei Mehrsprachigkeit)
    • phonetisch-phonologische Artikulationsstörungen
    • Redeflussprobleme: Stottern, Poltern
    • Dysgrammatismus
    • Lese-Rechtschreib-Störung / Legasthenie
    • Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörung
    • Sprachverständnisstörung
    • Wortschatzdefizite
    • Myofunktionelle Therapie bei Schwäche der Mund-Zungen-Muskulatur, chronischer Mundatmung und begleitend zur kieferorthopädischen Zahnregulierung
    • kindliche Stimmtherapie, z.B. bei Stimmbandknötchen
    • Hörstörungen

    Bei Erwachsenen:

    • Sprachtherapie nach Schlaganfall, Schädel-Hirnverletzungen und neurologischen Erkrankungen: Aphasie, Dysarthrie, Dysarthrophonie, Sprechapraxie, Alexie, Agraphie
    • Stimmtherapie
    • Redeflussprobleme: Stottern, Poltern
    • Hörstörungen

    Unser Leistungsangebot beinhaltet eine ausführliche und spezifische Beratung von Betroffenen, Eltern und Angehörigen. Patienten, die nicht in unsere Praxis kommen können, werden nach ärztlicher Verordnung zuhause behandelt.

  • Ergänzend zu unserem Behandlungsangebot bieten wir Ihnen:

    • Informationsabende für Interessierte in Kindergärten, Schulen und Fördereinrichtungen
    • Fortbildungen für TherapeutInnen, Eltern, LehrerInnen und ErzieherInnen
  • Praktikumsstellen für SchülerInnen / LogopädInnen/SprachheilpädagogInnen in Ausbildung

    Wir bieten in unserer Praxis Praktikumsstellen für die o.g. Berufsgruppen bzw. auch in Ausbildung befindliche Menschen an. Weitere Einzelheiten würden wir gerne in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen klären. Sie können uns gerne anrufen bzw. sich mit einer Kurzbewerbung plus Lebenslauf an uns wenden. Weitere Unterlagen werden dann ggf. später angefordert.

UNSERE PRAXIS

Wer wir sind

Ingeborg Mayer

Inhaberin

Staatlich geprüfte Logopädin

Stotterintensivtherapeutin

  • Berufliche Tätigkeiten:

    • 2000 -2002: Klinik Hochried, Fachklinik für Kinder- und Jugendliche, Konzeption und Durchführung einer 6-wöchigen stationären Stotterintensiv-Therapie
    • seit 2002: in eigener Praxis mit Kassenzulassung in Peiting
      Kooperationsvertrag mit der Kinderhilfe Oberland
    • seit 2003: Therapieanbieter der Stotterintensiv-Therapie „Stärker als Stottern“

    Zusatzausbildungen, Fort- und Weiterbildungen:

    • Mitglied in der Arbeits- und Supervisionsgruppe Stottern der LMU-München
    • Behandlung frühkindlichen Stotterns (Lidcomb-Programm)
    • Stottertherapie nach Prof. Dr. W. Wendlandt
    • Integrative Stimmtherapie nach Evemaria Haupt
    • Funktionale Atemmassage nach Michael Heptner
    • Stimmtherapie mit Transsexuellen nach Michael Heptner
    • Therapeutische Interventionen bei Sprach- und anderen Entwicklungsstörungen nach Nina Katz-Bernstein – Sprache entdecken mit Barbara Zollinger, Ruth Wiesinger
    • Ausbildung als Übungsleiter für Qi-Gong
    • zertifizierte NF!T-Fachtherapeutin
    • Konlab-Therapie nach Zvi Penner
    • Vedit-Therapie nach Dr. A. Schulte-Mäter

    Mitglied im dbl, Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V.

    Vorträge, Veröffentlichungen:

    • 2010 Fachvortrag, 11. wissenschaftliches Symposium, des dbs in Halle/Saale
    • 2012 Fachvortrag dbl Jahreskongress, Nürnberg • Mayer, I.; Büdel, S.; Vogel, S. (2012): Die Werkzeugkiste: In:Sprachförderung und Sprachtherapie 1, S. 4 – 13
    • 2014 Fachbuch: Stottertherapie bei Kindern und Jugendlichen, Reinhardt Verlag, München

    Behandlungsschwerpunkte:

    • Redeflussstörungen: Stottern,  Poltern
    •  „Stärker als Stottern“, ein methodenkombinierter Ansatz (Mayer/Thum)
    • ambulante Einzel- und Kompakttherapien
    • Stotterintensiv-Therapien
    • Sprachentwicklungsstörungen
    • Entwicklungsdyspraxie
    • Late Talker
    • Stimmstörungen
    • Therapie zentral-auditiver Verarbeitungsstörungen
    • MFT

    Fortbildungen für Logopäden, Lehrer und Kindergärtnerinnen:

    • Kooperation mit der Frühförderung,
    •  Kooperation mit logopädischen Praxen,
    • Kooperation mit der LMU München, der Uni Aachen und der Hochschule Idstein

Marie-Luise Besel

Fachliche Leitung

Staatlich geprüfte Logopädin

  • Info folgt.

Ildiko Boda

Sprachheilpädagogin M.A.

  • Behandlungsschwerpunkte:

    • Unterstützte Kommunikation
    • Myofunktionelle Störungen
    • Sprachentwicklungsstörungen
    • Verbale Entwicklungsdyspraxie
    • phonologisch-phonetische Artikulationsstörungen

    Zusatzausbildungen / Fortbildungen:

    • Verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt nach U. Becker-Redding
    • Verbale Entwicklungsdyspraxie nach Dr. A. Schulte-Mäter
    • Kon-Lab 1 und 2 nach Zvi Penner: Prosodie
    • Myofunktionelle Therapie nach Anita Kittel
    • zertifizierte NF!T-Fachtherapeutin
    • zertifizierte K-Taping® Logopädie-Therapeutin
    • Natürlicher Grammatikerwerb und Dysgrammatismus nach Dr. S. Kruse
    • Therapie phonologischer Störungen bei Kindern nach A. Fox-Boyer
    • Unterstützte Kommunikation

Anne Leimann

Staatlich geprüfte Logopädin

  • Ausbildung:

    1984-87: an der Schule für nichtärztliche medizinische Berufe der Universität Ulm, sowie an der Schule für Logopädie an der Universität Heidelberg

    Berufliche Tätigkeiten:

    • 1987-90: Kinderhilfe Fürstenfeldbruck
      Schwerpunkt: logopädischeTherapie verhaltensauffälliger und entwicklungsverzögerter Vorschulkinder
    • 1991-94:  Blindeninstitutsstiftung München
      Schwerpunkt: Sprachtherapie bei mehrfachbehinderten blinden und sehbehinderten Kindern und Jugendlichen; Mund-und Esstherapie
      außerdem freiberuflich tätig in der Logopädie-Praxis Cristina Muderlak-Hecht, München
    • 1994-2004: Familienpause
    • seit April 2004: Freie Mitarbeiterin in der LogopädiePraxisPeiting Dr.Melanie Herbst/Ingeborg Mayer, Peiting

    Zusatzausbildungen:

    • 2004/2009: Ausbildung zur Kybernetik-Trainerin (www.kybernetische-methode.de) zur Vorbeugung und Behandlung von Dyskalkulie (Rechenschwäche) sowie Lese-Rechtschreibschwäche/Legasthenie

Dorothea Amberg

Reinigungskraft, Hauswirtschafterin

Sabine Müller

Büroassistentin

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AKTUELLES

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LogopädiePraxisPeiting
Füssener Straße 4
86971 Peiting
(direkt neben dem Gasthof Buchberger)

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08861 – 25 69 94

E-Mail

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